Es wird in Zukunft – anders als in der Vergangenheit – keine anderen Regeln mehr für die Schulen geben wie im „öffentlichen Leben“, so Bildungsminister Polaschek am Rande eines Vorarlberg-Besuchs. Masken beim Schulstart wären „anzunehmen“, so der Minister.
In einem Interview von V-Heute (ORF Vorarlberg) nimmt Martin Polaschek (ÖVP) Stellung zu den künftigen Coronamaßnahmen an den Schulen. Ab Herbst drohen wieder Tests und Masken, wogegen sich eine Petition von Martin Sprenger derzeit ausspricht.
Schulschließungen wären zwar unwahrscheinlich, explizit ausschließen will er sie aber nicht. „Schulschließungen sind die aller, aller letzte Variante. Der Gesundheitsminister hat ganz klar gesagt: Schulen offenzuhalten hat oberste Priorität. Ich sehe das genauso. Ich gehe nicht davon aus, dass wir Schulen schließen werden“, wird der Minister vom ORF Vorarlberg zitiert.
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Maskenpflicht an Schulen „ist anzunehmen“, meint der Minister, man werde die Situation „genau evaluieren“. Was das allerdings „genau“ bedeutet, bleibt er schuldig.
„Nix is fix“
Wie der bekannte Sänger Rainhard Fendrich singen würde: „Nix is fix“. Der Minister kann weder Schulschließungen, noch Coronatests ausschließen. Auf die Frage, wann man das denn wissen werde, entgegnet der Minister: Man werde das eine Woche vor Schulbeginn (!) anhand eines „Variantenplans“ entscheiden. Bleiben wir also gespannt, welche Überraschungen die Schüler im Herbst wieder in aller Kurzfristigkeit erwartet …