Während die Corona-Impfungen für ältere Menschen und Vorerkrankte von den meisten Ärzt*innen empfohlen werden, schlägt die Ärzteschaft Alarm bei Corona-Impfungen für Kinder. Es gäbe keine aussagekräftigen Studien in der betreffenden Altersgruppe. Insbesondere wird auch darauf verwiesen, dass – gerade bei den völlig neuen sogenannten mRNA-Impfstoffen – die möglichen Langzeitfolgen unerforscht sind, weil in der Kürze der Zulassung keine Studien gemacht werden konnten.
Das Netz ist voll von Petitionen, die einen drohenden Impfzwang bei Kindern – etwa für den Schulbesuch – verurteilen. Ärzt*innen warnen davor, Coronaimpfstoffe für Kinder zu empfehlen. Denn: Es gibt aufgrund der schnellen Not-Zulassung keine Langzeitstudien – und auch keine zureichenden Daten für Kinder und Jugendliche. Außerdem, so die Ärzt*innen, wäre das Risiko für Kinder, schwer an COVID-19 zu erkranken, äußerst gering.
In Deutschland hat eine entsprechende Initiative bereits fast 600.000 Unterschriften. Für Österreich hat Dr. Marcus Franz eine Petition online gestellt, die mittlerweile über 5.000 Unterstützer*innen zählt.
Dr. Franz schreibt gegenüber lucasammann.com dazu:
Dr. Marcus Franz, FA für Innere Medizin
Die COVID-Impfung für Kinder wird demnächst in Europa zugelassen. Sie wird politisch propagiert, aber aus medizinischer Sicht existieren einfach zu wenig Daten darüber, weil gerade die gentechnisch hergestellten Impfstoffe völlig neuartige Substanzen darstellen und niemand abschätzen kann, wie sie langfristig bei Kindern, deren Immunsystem noch in Entwicklung ist, wirken.
Dazu kommt: Kinder haben generell ein sehr geringes Risiko, schwer am zu Coronavirus erkranken, aber über eventuelle schwere Langzeitschäden durch die Impfung wissen wir überhaupt nichts.
Jede Maßnahme und jede Idee, diese Impfung in irgendeiner Art auch nur versteckt zu einem Zwang für die Kinder zu machen (etwa durch Beschränkungen für Ungeimpfte im Schulbetrieb), muss daher abgelehnt und bekämpft werden.
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